Jodokusweg in Langenfeld/ Eifel
Unterwegs auf einem alten Pilgerweg, den Spuren des heiligen Jodokus nach. Ein Besuch der Wallfahrtskapelle St. Jost und der "Schwarzen Muttergottes" sorgen für innere Einkehr.
Der Jodokusweg startet und endet in Langenfeld an der neugotischen Pfarrkirche „St. Quirinus“, welche wegen ihrer Bedeutung als Wallfahrtskirche und der beachtlichen Größe im Volksmund auch „Eifeldom“ genannt wird.
Der Rundweg führt entlang des Bächleins Nitz zum Tal des Achter Baches und zur „Schwarzen Madonna“, einer wunderschönen Heiligenstatue in einer Felsnische, die zur Besinnung und Rast einlädt.
Eine weitere Station ist der Jodokusbrunnen mit köstlichem Trinkwasser, bevor man schließlich die idyllisch im Nitztal gelegene Wallfahrtskapelle St. Jost erreicht. Ein Besuch der spätgotischen Wallfahrtskapelle aus dem 15. Jahrhundert ist ein regelrechtes Muss. Auffallend und besonders charakteristisch ist der barocke Altar aus dem 17. Jahrhundert.
Der Jodokusweg führt weiter durch das Nitztal zur Jodokussäule und anschließend über die Orte Welschenbach, Niederwelschenbach und Acht - hier lohnt sich ein Besuch der restaurierten Hubertus-Kapelle - durch den Wald zurück nach Langenfeld.
Autorentipp
Das 3-Stollen Besucherbergwerk „Grube Bendisberg“ bietet ein einmaliges Erlebnis unter Tage. Ein Abstecher lohnt sich auf jeden Fall.

Wegearten
Höhenprofil anzeigenEinkehrmöglichkeiten
Gasthaus "Zur Krone" in LangenfeldSicherheitshinweise
Bitte im Vorfeld den gpx-Track herunterladen und die Karte des Weges ausdrucken, da die Beschilderung in Teilbereichen lückenhaft sein kann.
Zum Schutz von Flora und Fauna bitte auf den markierten Wegen bleiben.
Besonders im Herbst ist darauf zu achten, dass am Boden liegendes Laub Unebenheiten, Wurzeln etc. auf dem Weg verdecken kann.
Weitere Infos und Links
Weitere Informationen zur Ortsgemeinde Langenfeld gibt es hier!
Infos zu allen Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen, Unterkunfts- und Einkehrmöglichkeiten sowie Rad- und Wanderwegen in der Verbandsgemeinde Vordereifel finden sich unter www.naturerlebnis-vordereifel.de!
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Start
Ziel
Wegbeschreibung
Der rund 11 Kilometer lange, mit einem „J“ markierte Jodokusweg startet und endet in Langenfeld an der neugotischen Pfarrkirche „St. Quirinus“.
Die Rundtour führt an der Kirche vorbei, die Kirchstraße hoch zur 1868 erbauten Kapelle der Vierzehn Nothelfer. Dort biegt der Weg nach links in den Birkenweg ab, welcher in die Sabergstraße mündet, der nach rechts gefolgt wird.
Nach Verlassen des Ortes führt der Weg am Schützenplatz vorbei und geht nach einigen hundert Metern steil rechts ab in ein Seitental. Im Tal angekommen, erreicht man einen alten Pilgerweg, der von St. Jost nach Langenfeld führt. Hier folgt man dem Weg talabwärts und hält sich auf der linken Seite des Bachlaufes bis zum Tal des Achter Baches, dem nach links gefolgt wird.
Schon nach wenigen Minuten sieht man an der Brücke über den Achter Bach die "Schwarze Muttergottes", eine Marienfigur in einer Felsnische, welche zur Besinnung und Rast einlädt.
Auf der linken Seite des Weges befindet sich ein "Jodokus-Gedächtnisstein", der anlässlich einer Wallfahrt dort angebracht wurde.
Auf dem Weg nach St. Jost passiert der Wanderer zudem den "Jodokusbrunnen" mit erfrischendem Trinkwasser.
Schießlich gelangt man nach St. Jost, dem Wallfahrtsort mit der Kapelle zum Heiligen Jodokus. Von St. Jost aus, führt der Weg das Nitztal hinauf Richtung Virneburg. An der Abzweigung nach Welschenbach steht die "Jodokus-Säule", eine Basaltsäule mit Motiven der Stationen, welche die Pilger auf dem Weg nach St. Jost zurücklegen.
Der Jodokusweg folgt dem Welschenbach bis zum Ort Niederwelschenbach. Im Ortskern führt der Weg nach rechts auf einen geteerten Witschaftsweg, welcher auf einer Anhöhe nach rechts verlassen wird und kurz vor der Ortschaft Acht die Talsohle erreicht. Von hier geht es rechts talabwärts in Richtung St. Jost. Etwa ein Kilomter unterhalb von Acht führt der Jodokusweg wieder nach links durch ein kleines Seitental hinauf. Dort wo beim Hinweg die Sohle des Seitentals erreicht wurde, führt der Weg nun geradeaus weiter und man gelangt zurück nach Langenfeld zum Ausgangspunkt.
Öffentliche Verkehrsmittel
Fahrplanauskunft unter www.vrminfo.de.
Die Buslinie 340 fährt von Mayen aus über Kirchwald nach Langenfeld. Ausstieg an der Pfarrkirche „St. Quirinus“.
Anfahrt
Von der A61 Abfahrt Mendig ist Langenfeld über die L120 durch Bell, weiter über die L82 und die L83 zu erreichen.
Bitte für die Planung der Anreise mit dem PKW den Anfahrtsplaner (Button: Anfahrt planen) nutzen oder die Start-Adresse im Bereich Parken als Ziel ins Navigationsgerät eingeben.
Parken
Parkplätze sind in Langenfeld direkt gegenüber der Pfarrkirche „St. Quirinus“ (in der Kirchstraße) an der Adenau Straße.Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Wandermagazin "Wanderland" der Eifel Tourismus GmbH.
Kartenempfehlungen des Autors
Wanderkarte Nr. 32 des Eifelvereins "Osteifel mit Laacher-See-Gebiet" im Maßstab 1:25 000.
Ausrüstung
Bitte witterungsangepasste und zweckmäßige Kleidung sowie festes Schuhwerk tragen.Statistik
- 12 Wegpunkte
- 12 Wegpunkte
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